Axel Wallengren wurde am 26. Januar 1865 als Sohn des Beamten Mårten Svensson und seiner Frau Olivia Wallengren in Lund geboren und starb am 4. Dezember 1896 im Alter von 31 Jahren in Berlin. Den Namen Wallengren nahm der Autor an als sich sein Vater, nach dem Tod seiner ersten Frau, erneut verheiratete, da er ab diesem Zeitpunkt nicht mehr den Namen seines Vaters tragen wollte.
Seine Kindheit beschreibt Axel Wallengren als harmonisch, wobei er erst eine private Grundschule besuchte und nach einem Umzug innerhalb Lunds im Jahre 1878 in die kirchliche Katedralskolan wechselte. In dieser kirchlichen Schule gründete Wallengren, gemeinsam mit einigen anderen Schülern, die Schülerzeitschrift Vala, wo auch seine ersten Werke veröffentlicht wurden.
Seine Kindheit beschreibt Axel Wallengren als harmonisch, wobei er erst eine private Grundschule besuchte und nach einem Umzug innerhalb Lunds im Jahre 1878 in die kirchliche Katedralskolan wechselte. In dieser kirchlichen Schule gründete Wallengren, gemeinsam mit einigen anderen Schülern, die Schülerzeitschrift Vala, wo auch seine ersten Werke veröffentlicht wurden.
Nach der Hochschulreife im Jahre 1883 begann Axel Wallengren Latein, Geologie, Philosophie, Linguistik und nordische Sprachen an der Universität Lund zu studieren, ein Studium, das er am 14. September 1886 mit einem Examen in Philosophie beendete.
Auf Wunsch des Vaters schrieb sich Axel Wallengren anschließend in der juristischen Fakultät der Universität ein, ohne jedoch irgendeinen Studieneifer zu zeigen, denn er zog es vor erst einmal eine längere Reise durch Europa zu machen und das Frühjahr 1887 in Paris zu verbringen. Das Tagebuch, das er zu dieser Zeit führte ging teilweise in seinen ersten Gedichtband Bohème och idyll ein, das 1892 erschien und sein Erstlingswerk darstellte.
Zurück in Schweden musste er erst seine Wehrpflicht ablegen, die er als idiotisch bezeichnete. Das anschließende Jurastudium ging sehr zäh, da sich Axel Wallengren weitaus mehr für das Studentenleben interessierte, Mitglied eines Diskussionsklubs war, als Sekretär der Akademiska Föreningen aktiv war und drei Karnevale in Lund mit organisierte. Zwischen 1892 und 1895 arbeitete Wallengren auch regelmäßig am literarischen Kalender Från Lundagård och Helgonabacken mit.
Als Schriftsteller führte Axel Wallengren eine Art Doppelleben, denn seine Novellen, Gedichte oder auch seiner autobiographischen Novellensammlung Mannen med två hufvuden (1895) veröffentlichte er unter seinem richtigen Namen, während er seine humoristischen Werke, darunter auch einige Theaterstücke, unter dem Pseudonym „Falstaff, fakir“ veröffentlichte. Neben Büchern wie En hvar sin egen professor oder Lyckans lexikon, veröffentlichte er seine humoristische Werke überwiegend in der Zeitung Söndags-Nisse, wo sie teilweise von Zeichnungen seines Freundes Albert Engström begleitet wurden. Sehr geschätzt waren auch seine humoristischen Märchen unter denen Sagan om Pomperipossa med den långa näsan am bekanntesten wurde und auch in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
Bereits während seiner Studienzeit arbeitete Axel Wallengren auch als Journalist bei der Stockholmstidningen und dem Aftonbladet. Im Jahre 1896 nahm er den Auftrag des Aftonbladets als Korrespondent in Berlin an, was allerdings bereits sein letzter Auftrag war, da Wallengren am 4. Dezember 1894 an Tuberkulose in Berlin starb. Wallengren wurde ursprünglich in Berlin in einem Armengrab beigesetzt, aber die Familie des Schriftstellers überführte seine Reste im Jahre 1927 nach Schweden, so dass der Autor am 19. August 1927 ein neues Grab in Lund bekam.
In den letzten Briefen von Axel Wallengren findet man mehrere Hinweise darauf, dass der Autor an einem Drama arbeitete ohne dass bisher jedoch das entsprechende Manuskript gefunden werden konnte. Sein viertes einzelstehendes humoristisches Buch mit dem Titel Tripp till världens ända blieb unvollendet und wurde daher erst 1945 im Sammelband Falstaff Fakirs bästa veröffentlicht.
Mehrere Werke, die nach dem Tode des Schriftstellers erschienen, waren ursprünglich nicht für Bücher bestimmt, sondern erschienen in verschiedenen Zeitschriften und literarischen Kalendern. Die Hexe Pomperipossa wurde von Astrid Lindgren aufgenommen als sie über die hohen Steuern in Schweden klagte, aber sie führte auch zu Theaterstücken für Kinder und wurde zur Vorlage einer „Schmusehexe“ in Plüsch.
Sämtliche unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass von Axel Wallengren wurden der Universitätsbibliothek in Lund übergeben.
Auf Wunsch des Vaters schrieb sich Axel Wallengren anschließend in der juristischen Fakultät der Universität ein, ohne jedoch irgendeinen Studieneifer zu zeigen, denn er zog es vor erst einmal eine längere Reise durch Europa zu machen und das Frühjahr 1887 in Paris zu verbringen. Das Tagebuch, das er zu dieser Zeit führte ging teilweise in seinen ersten Gedichtband Bohème och idyll ein, das 1892 erschien und sein Erstlingswerk darstellte.
Zurück in Schweden musste er erst seine Wehrpflicht ablegen, die er als idiotisch bezeichnete. Das anschließende Jurastudium ging sehr zäh, da sich Axel Wallengren weitaus mehr für das Studentenleben interessierte, Mitglied eines Diskussionsklubs war, als Sekretär der Akademiska Föreningen aktiv war und drei Karnevale in Lund mit organisierte. Zwischen 1892 und 1895 arbeitete Wallengren auch regelmäßig am literarischen Kalender Från Lundagård och Helgonabacken mit.
Als Schriftsteller führte Axel Wallengren eine Art Doppelleben, denn seine Novellen, Gedichte oder auch seiner autobiographischen Novellensammlung Mannen med två hufvuden (1895) veröffentlichte er unter seinem richtigen Namen, während er seine humoristischen Werke, darunter auch einige Theaterstücke, unter dem Pseudonym „Falstaff, fakir“ veröffentlichte. Neben Büchern wie En hvar sin egen professor oder Lyckans lexikon, veröffentlichte er seine humoristische Werke überwiegend in der Zeitung Söndags-Nisse, wo sie teilweise von Zeichnungen seines Freundes Albert Engström begleitet wurden. Sehr geschätzt waren auch seine humoristischen Märchen unter denen Sagan om Pomperipossa med den långa näsan am bekanntesten wurde und auch in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
Bereits während seiner Studienzeit arbeitete Axel Wallengren auch als Journalist bei der Stockholmstidningen und dem Aftonbladet. Im Jahre 1896 nahm er den Auftrag des Aftonbladets als Korrespondent in Berlin an, was allerdings bereits sein letzter Auftrag war, da Wallengren am 4. Dezember 1894 an Tuberkulose in Berlin starb. Wallengren wurde ursprünglich in Berlin in einem Armengrab beigesetzt, aber die Familie des Schriftstellers überführte seine Reste im Jahre 1927 nach Schweden, so dass der Autor am 19. August 1927 ein neues Grab in Lund bekam.
In den letzten Briefen von Axel Wallengren findet man mehrere Hinweise darauf, dass der Autor an einem Drama arbeitete ohne dass bisher jedoch das entsprechende Manuskript gefunden werden konnte. Sein viertes einzelstehendes humoristisches Buch mit dem Titel Tripp till världens ända blieb unvollendet und wurde daher erst 1945 im Sammelband Falstaff Fakirs bästa veröffentlicht.
Mehrere Werke, die nach dem Tode des Schriftstellers erschienen, waren ursprünglich nicht für Bücher bestimmt, sondern erschienen in verschiedenen Zeitschriften und literarischen Kalendern. Die Hexe Pomperipossa wurde von Astrid Lindgren aufgenommen als sie über die hohen Steuern in Schweden klagte, aber sie führte auch zu Theaterstücken für Kinder und wurde zur Vorlage einer „Schmusehexe“ in Plüsch.
Sämtliche unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass von Axel Wallengren wurden der Universitätsbibliothek in Lund übergeben.
Copyright: Herbert Kårlin
Die Illustration oben fehlt eine Anerkennung. Bitte nennen Sie die Quelle: Titelbild der niederländischen Ausgabe (2013) von Bertie van der Meij.
SvaraRaderaMit freundlichen Grüssen,
Bertie van der Meij, Falstaff & Fakir Private Press
Wir sind gerne bereit Autoren, Zeichner und andere Inhaber von Rechten auf unseren Abbildungen zu nennen, da wir wissen wie wichtig dies für jeden Künstler ist. Wir sind allerdings auch davon ausgegangen, dass sich ein holländischer Verlag darüber freut, dass sein Buchtitel gezeigt wird und dadurch interessierte Leser darauf aufmerksam gemacht werden, zumal der Buchtitel frei über Internet verbreitet wird - ohne Kennzeichnung. Zumindest sind schwedische Verlage und Buchhändler für die Veröffentlichung ihrer Buchtitel dankbar. Falls wir Fehler begehen, so bevorzugen wir allerdings auch per Mail kontaktiert zu werden, da ein persönlicher Kontakt eine bessere Zusammenarbeit ermöglicht. Wir bedauern den holländischen Titel ohne Kennzeichnung veröffentlicht zu haben und haben nun die schwedische Ausgabe abgebildet und werden in Zukunft keine holländischen Buchtitel mehr veröffentlichen um ähnliche Irrtümer zu vermeiden.
SvaraRaderaFreundliche Grüsse
Herbert Kårlin