Eirik Mikael Hornborg wurde am 29. September 1879 in Helsingfors (Helsinki) als Sohn von Albrecht und Alma Hornborg geboren und starb am 29. Dezember 1965 ebenfalls in der finnischen Hauptstadt in der er der schwedischsprachigen Minorität angehörte. Seit 1918 war Hornborg mit Ingeborg Ilmoni verheiratet.
Über die Kindheit und die Jugend von Eirik Hornborg ist wenig bekannt. Seine Biographie beginnt daher mit dem Abschluss seines Studiums im Jahre 1901. Zwischen 1900 und 1944 unterrichtete Hornborg als Lehrer an mehreren schwedischen Privatschulen Finnlands Geschichte und die schwedische Sprache, wobei er jedoch jede Neuerung des Schwedischen ablehnte und seinen Unterricht vollständig auf das ältere Schwedisch aufbaute.
Über die Kindheit und die Jugend von Eirik Hornborg ist wenig bekannt. Seine Biographie beginnt daher mit dem Abschluss seines Studiums im Jahre 1901. Zwischen 1900 und 1944 unterrichtete Hornborg als Lehrer an mehreren schwedischen Privatschulen Finnlands Geschichte und die schwedische Sprache, wobei er jedoch jede Neuerung des Schwedischen ablehnte und seinen Unterricht vollständig auf das ältere Schwedisch aufbaute.
Obwohl Eirik Hornborg in erster Linie Lehrer war und ein Verfechter der guten schwedischen Sprache, war er während des Ersten Weltkriegs politisch gegen Russland aktiv, kam später in den finnischen Landtag, anschließend der Reichstag und stand 1945 dem Ausschuss vor, der die finnische Außenpolitik während des Zweiten Weltkriegs untersuchte. In diesem Rahmen vertrat Hornborg eine Politik der Mitte, denn er bekämpfte auf der einen Seite die kommunistische Idee Russlands, auf der anderen Seite aber auch das extrem rechte Lapporörelse, das vor allem Mussolini als Vorbild hatte.
Die literarische Karriere Eirik Hornborgs leitete der historische Roman Under segel till antipoderna. Anteckningar från en färd till Oceanien im Jahre 1915 ein. In den Folgejahren veröffentlichte der Schriftsteller regelmäßig weitere geschichtliche Werke, die überwiegend eine Mischung aus Geschichtswissenschaft und geschichtlichem Roman waren, von zwei Biographien ausgenommen.
Auch wenn Eirik Hornborg Geschichte studiert hatte, so sah er sich nicht als Geschichtswissenschaftler und stufte daher auch keines der Werke als Fachliteratur ein, sondern teilweise als Geschichtsroman und teilweise als Sachbuch für alle, die sich für Geschichte interessieren.
Die meisten Werke Eirik Hornborgs behandeln die schwedische und die finnische Geschichte, aber unter den zahlreichen Buchveröffentlichungen findet man auch Themen zur französischen, amerikanischen und der römischen Geschichte, die zum Teil noch heute regelmäßig aufgelegt werden.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Autor von geschichtlichen Werken verfasste Eirik Hornborg auch unzählige Artikel in Zeitschriften, politische Abhandlungen und andere Werke, die nicht zur Literatur gerechnet werden. Gesamt betrachtet war Hornborg vermutlich der aktivste finnisch-schwedische Schreiber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Gesamtbibliographie umfasst insgesamt 178 Seiten.
Eirik Hornborg, der von 1934 bis 1947 der Vorsitzende der Svenska litteratursällskapet i Finland war, widersetzte sich auch in der Literatur jeder modernen Strömung und der Modernisierung der Sprache. Die Werke des finnisch-schedischen Autors Gunnar Björling (1887 - 1960), der als Modernisierer der schwedischen Literatur Finnlands gilt, kritisiert Hornborg auf eine Weise, dass der Autor weder die schwedischen Worte verstehe noch aber schwedisch schreiben könne.
Die literarische Karriere Eirik Hornborgs leitete der historische Roman Under segel till antipoderna. Anteckningar från en färd till Oceanien im Jahre 1915 ein. In den Folgejahren veröffentlichte der Schriftsteller regelmäßig weitere geschichtliche Werke, die überwiegend eine Mischung aus Geschichtswissenschaft und geschichtlichem Roman waren, von zwei Biographien ausgenommen.
Auch wenn Eirik Hornborg Geschichte studiert hatte, so sah er sich nicht als Geschichtswissenschaftler und stufte daher auch keines der Werke als Fachliteratur ein, sondern teilweise als Geschichtsroman und teilweise als Sachbuch für alle, die sich für Geschichte interessieren.
Die meisten Werke Eirik Hornborgs behandeln die schwedische und die finnische Geschichte, aber unter den zahlreichen Buchveröffentlichungen findet man auch Themen zur französischen, amerikanischen und der römischen Geschichte, die zum Teil noch heute regelmäßig aufgelegt werden.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Autor von geschichtlichen Werken verfasste Eirik Hornborg auch unzählige Artikel in Zeitschriften, politische Abhandlungen und andere Werke, die nicht zur Literatur gerechnet werden. Gesamt betrachtet war Hornborg vermutlich der aktivste finnisch-schwedische Schreiber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Gesamtbibliographie umfasst insgesamt 178 Seiten.
Eirik Hornborg, der von 1934 bis 1947 der Vorsitzende der Svenska litteratursällskapet i Finland war, widersetzte sich auch in der Literatur jeder modernen Strömung und der Modernisierung der Sprache. Die Werke des finnisch-schedischen Autors Gunnar Björling (1887 - 1960), der als Modernisierer der schwedischen Literatur Finnlands gilt, kritisiert Hornborg auf eine Weise, dass der Autor weder die schwedischen Worte verstehe noch aber schwedisch schreiben könne.
Copyright: Herbert Kårlin
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