Werner Aspenström wurde am 13. November 1918 als Sohn des Landwirts Karl A. und seiner Frau Anna Eriksson in Norrbärke in Dalarna geboren. Der Poet starb am 25. Januar 1997 in Stockholm. Da der Vater nur wenige Monate nach der Geburt von Aspenström starb, wuchs dieser, gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern, in ärmlichen Verhältnissen mit der Mutter auf.
Die finanzielle Situation der Familie ließ Werner Aspenström nicht an eine höhere Ausbildung denken, sondern zwang ihn nach der sechsjährigen Volksschule in Stimmerbo unterschiedliche Arbeiten in der Forstwirtschaft und dem Bergbau anzunehmen und die Familie finanziell unterstützen.
Die finanzielle Situation der Familie ließ Werner Aspenström nicht an eine höhere Ausbildung denken, sondern zwang ihn nach der sechsjährigen Volksschule in Stimmerbo unterschiedliche Arbeiten in der Forstwirtschaft und dem Bergbau anzunehmen und die Familie finanziell unterstützen.
Zwischen 1936 und 1938 besuchte Werner Aspenström die Volkshochschule in Sigtuna, wenig später ging er nach Stockholm, wo er erst die Hochschulreife nachmachte und ab 1841 Philosophie studierte. Noch während seines Studiums stellten sich dann die Weichen für Aspenström, denn auf der Stockholmer Schäreninsel Kymmendö lernte er seine spätere Frau Signe Lund kennen, er veröffentlichte seinen ersten Gedichtband Förberedelse. In der gleichen Zeit begann er auch für die literarische Zeitschrift 40-tal zu schreiben.
Mit seinem zweiten Gedichtband Skriket och tystnaden im Jahre 1946 zeigte Werner Aspenström dann deutlich seine Zugehörigkeit zu den Literaten der 40er Jahre, die die klassische Einstellung zu Lyrik und Prosa aufgaben um neue Wege zu suchen. Und mit Snölegend mit seiner ausgeprägten Symbolsprache im Jahre 1949 kam der große Durchbruch für den Poeten, der allerdings bereits wieder auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksmöglichkeit war, die von der symbolischen Bildsprache zum Realismus und Naturalismus führten.
Obwohl Werner Aspenström außer vierzehn Gedichtbänden auch Prosa, ein Kinderbuch, Essays und fünf Bände mit Theaterstücken schrieb, war seine Poesie so stark und ausdrucksstark, dass seine anderen Werke dadurch kaum beachtet wurden, auch wenn mehrere dieser Werke bedeutend sind wenn man einen Zugang zum Autor Aspenström finden will. Insbesondere seine autobiografischen Werke, allen voran das Prosawerk Bäcken aus dem Jahre 1958 und Sommar aus dem Jahre 1968, zeigen ein mehr realistisches Bild des Poeten und Schriftstellers als seine poetischen Werke.
In den 60er Jahren blieb Werner Aspenström seiner um diese Zeit „klassischen“ Schreibweise treu, was ihn den akademischen Schriftstellern näherte, aber auch bedeutete, dass er von den Arbeiterschriftsteller, die um diese Zeit dominierten, als elitär abgestempelt wurde und kaum neue Leser gewinnen konnte.
Im Jahre 1976 wurde Werner Aspenström die Ehrendoktorwürde in Philosophie verliehen und 1981 wurde er auf den Stuhl Nummer 12 der Svenska Akademien gewählt, wo er Sten Lindroth ersetzte. 1989 gehörte er zur Gruppe der Schriftsteller, die nicht mehr an den Aktivitäten der Vereinigung teilnahmen, da die Akademie im Fall Salman Rushdie keine Position einnehmen wollte. Im gleichen Jahr trat er auch aus dem Författerförbundet und dem schwedischen PEN-Klub aus.
Werner Aspenström starb kurz nachdem er seinen letzten Gedichtband Israpport beendet hatte, der bereits vom nahen Tod erzählt. Der Gedichtband wurde erst nach seinem Tode veröffentlicht.
Mit seinem zweiten Gedichtband Skriket och tystnaden im Jahre 1946 zeigte Werner Aspenström dann deutlich seine Zugehörigkeit zu den Literaten der 40er Jahre, die die klassische Einstellung zu Lyrik und Prosa aufgaben um neue Wege zu suchen. Und mit Snölegend mit seiner ausgeprägten Symbolsprache im Jahre 1949 kam der große Durchbruch für den Poeten, der allerdings bereits wieder auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksmöglichkeit war, die von der symbolischen Bildsprache zum Realismus und Naturalismus führten.
Obwohl Werner Aspenström außer vierzehn Gedichtbänden auch Prosa, ein Kinderbuch, Essays und fünf Bände mit Theaterstücken schrieb, war seine Poesie so stark und ausdrucksstark, dass seine anderen Werke dadurch kaum beachtet wurden, auch wenn mehrere dieser Werke bedeutend sind wenn man einen Zugang zum Autor Aspenström finden will. Insbesondere seine autobiografischen Werke, allen voran das Prosawerk Bäcken aus dem Jahre 1958 und Sommar aus dem Jahre 1968, zeigen ein mehr realistisches Bild des Poeten und Schriftstellers als seine poetischen Werke.
In den 60er Jahren blieb Werner Aspenström seiner um diese Zeit „klassischen“ Schreibweise treu, was ihn den akademischen Schriftstellern näherte, aber auch bedeutete, dass er von den Arbeiterschriftsteller, die um diese Zeit dominierten, als elitär abgestempelt wurde und kaum neue Leser gewinnen konnte.
Im Jahre 1976 wurde Werner Aspenström die Ehrendoktorwürde in Philosophie verliehen und 1981 wurde er auf den Stuhl Nummer 12 der Svenska Akademien gewählt, wo er Sten Lindroth ersetzte. 1989 gehörte er zur Gruppe der Schriftsteller, die nicht mehr an den Aktivitäten der Vereinigung teilnahmen, da die Akademie im Fall Salman Rushdie keine Position einnehmen wollte. Im gleichen Jahr trat er auch aus dem Författerförbundet und dem schwedischen PEN-Klub aus.
Werner Aspenström starb kurz nachdem er seinen letzten Gedichtband Israpport beendet hatte, der bereits vom nahen Tod erzählt. Der Gedichtband wurde erst nach seinem Tode veröffentlicht.
Copyright: Herbert Kårlin
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