Carl August Adlersparre wurde am 7. Juni 1810 als Sohn des Offiziers und Schriftstellers Georg Adlersparre und dessen Frau Lovisa Magdalena Linroth in Kristinehamn geboren und starb am 5. Mai 1862 im Alter von 51 Jahren in Stockholm. Adlersparre war ab 1848 mit Charlotte Aurore Jeanette von Platen verheiratet.
Mit 13 Jahren begann Carl August Adlersparre die militärische Laufbahn und mit 18 legte er die Offiziersprüfung ab. Aber wie bereits sein Vater, so hatte Adlersparre zwar eine militärische Karriere in Erwägung gezogen, aber wie auch der Vater, so träumte er in Wirklichkeit von einer Anerkennung und Ruhm als Literat. Sein Leben kreiste bereits im Alter von 20 weitaus mehr um Literatur als um militärische Aktivitäten, auch wenn Adlersparre diese Laufbahn erst 1845, im Alter von 35 Jahren, beendete.
Mit 13 Jahren begann Carl August Adlersparre die militärische Laufbahn und mit 18 legte er die Offiziersprüfung ab. Aber wie bereits sein Vater, so hatte Adlersparre zwar eine militärische Karriere in Erwägung gezogen, aber wie auch der Vater, so träumte er in Wirklichkeit von einer Anerkennung und Ruhm als Literat. Sein Leben kreiste bereits im Alter von 20 weitaus mehr um Literatur als um militärische Aktivitäten, auch wenn Adlersparre diese Laufbahn erst 1845, im Alter von 35 Jahren, beendete.
Als Carl August Adlersparre 20 Jahre alt war, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband unter dem Titel Ungdoms-dikter, der mehr oder weniger auch nur aus Jugendgedichten bestand, die an die Werke von Esaias Tegnér und Erik Johan Stagnelius erinnern, aber kaum die Persönlichkeit von Adlersparre zum Ausdruck bringen.
Bereits ein Jahr später lobte die Svenska Akademien das Werk Albano von Carl August Adlersparre, was den Dichter dazu bewegte ab diesem Zeitpunkt unter dem Pseudonym Albano zu arbeiten. Mit einer überarbeiteten Version seines Gedichtes gelang es Adlersparre im Jahr 1834 den zweiten Preis der Akademie zu gewinnen, der von weiteren vier zweiten Preisen gefolgt war.
Carl August Adlersparre war von seinen übergreifenden Fähigkeiten als Schriftsteller überzeugt und veröffentlichte bereits 1833 seinen zweiten Gedichtband Poemer i Vinterblommor und acht Jahre später Smärre samlade dikter in dem allerdings auch einige Novellen des Autors enthalten waren. Seine Werke aus dieser Epoche wurden mit Wohlwollen aufgenommen und fanden auch ein breites Publikum, aber zur literarischen Größe von der Adlersparre träumte, fehlte die Persönlichkeit in seinen Werken. Die Dichtkunst von Adlersparre blieb auf einem technischem Niveau stehen.
Sehr früh nahm Carl August Adlersparre auch mit Dichtern wie Esaias Tegnér, Frans Michael Franzén, Erik Gustaf Geijer, Carl Adolph Agardh, Johan Henrik Thomander oder auch Frithiof Grafström Kontakt auf um deren Werke, gemischt mit seinen eigenen, in der vom Vater geerbten literarischen Zeitschrift Läsning zu veröffentlichen, ein Unternehmen, das jedoch nur geringen Erfolg zeigte, denn nach nur fünf Nummern stellte der Verlag die Herausgabe ein.
Eine Änderung im literarischen Schaffen von Carl August Adlersparre kann man nach dem Erscheinen seines Bandes Smärre samlade dikter aus dem Jahre 1841, nach dem ihn Bernhard Elis Malmström als Dilettanten bezeichnete, der keine Ahnung von Grammatik hat, was erst zu einer literarischen Auseinandersetzung zwischen Adlersparre und Malmström führte, die Adlersparre in gewisser Weise zur Aufgabe des poetischen Strebens brachte.
Nach dieser Niederlage begann Carl August Adlersparre erst einige romantische Geschichtsromane zu veröffentlichen, die jedoch kaum besser bewertet wurden als seine Gedichte und den Schriftsteller zu einem Umdenken brachten, das ihn letztendlich zu seinem eigentlichen Können führte, nämlich dem Verfassen von historisch-politischen Werken, einer Kategorie bei der er sein Wissen und seine literarische Stärke zeigen konnte und statt gefühlsmässiger Eingebung und Erfahrung Fakten zählten.
Vielleicht gerade weil Carl August Adlersparre keine klare politische Einstellung hatte, wurden seine Arbeiten der letzten 17 Lebensjahre zu bedeutenden Zeitdokumenten, denn in den fünfbändigen Tidstaflor erfährt der Leser die Situation Schwedens während und nach der Revolution des Jahres 1809, das das Land zu bedeutenden Veränderungen führte.
Das vermutliche bedeutendste Werk von Carl August Adlersparre wurde dann jedoch das dreibändige Werk Anteckningar om bortgångne samtida aus den Jahren 1859 bis 1862, denn Adlersparre war in den Besitz von zahlreichen Briefen, Manuskripten und anderen Dokumenten bedeutender schwedischer Persönlichkeiten der Epoche geraten und veröffentlichte daher eine weitaus neutrale Darstellung über die kulturelle Entwicklung Schwedens der Jahrtausendwende, eine Kulturgeschichte, die bis heute ihre Bedeutung nicht verloren hat.
Aber obwohl Carl August Adlerspanne ab 1845, als er seine militärische Laufbahn ganz aufgab, seine wahre Begabung gefunden hatte , konnte er durch seinen frühen Tod nicht mehr all die Werke veröffentlichen, die er geplant hatte. Nach seinem Tod wurden seine Aufzeichnungen und Briefe leider zerstückelt, so dass man selbst heute in den Sammlungen der Universitätsbibliotheken in Lund und in Uppsala nur noch einen Teil seiner begonnenen Arbeiten und andere Aufzeichnungen finden kann.
Bereits ein Jahr später lobte die Svenska Akademien das Werk Albano von Carl August Adlersparre, was den Dichter dazu bewegte ab diesem Zeitpunkt unter dem Pseudonym Albano zu arbeiten. Mit einer überarbeiteten Version seines Gedichtes gelang es Adlersparre im Jahr 1834 den zweiten Preis der Akademie zu gewinnen, der von weiteren vier zweiten Preisen gefolgt war.
Carl August Adlersparre war von seinen übergreifenden Fähigkeiten als Schriftsteller überzeugt und veröffentlichte bereits 1833 seinen zweiten Gedichtband Poemer i Vinterblommor und acht Jahre später Smärre samlade dikter in dem allerdings auch einige Novellen des Autors enthalten waren. Seine Werke aus dieser Epoche wurden mit Wohlwollen aufgenommen und fanden auch ein breites Publikum, aber zur literarischen Größe von der Adlersparre träumte, fehlte die Persönlichkeit in seinen Werken. Die Dichtkunst von Adlersparre blieb auf einem technischem Niveau stehen.
Sehr früh nahm Carl August Adlersparre auch mit Dichtern wie Esaias Tegnér, Frans Michael Franzén, Erik Gustaf Geijer, Carl Adolph Agardh, Johan Henrik Thomander oder auch Frithiof Grafström Kontakt auf um deren Werke, gemischt mit seinen eigenen, in der vom Vater geerbten literarischen Zeitschrift Läsning zu veröffentlichen, ein Unternehmen, das jedoch nur geringen Erfolg zeigte, denn nach nur fünf Nummern stellte der Verlag die Herausgabe ein.
Eine Änderung im literarischen Schaffen von Carl August Adlersparre kann man nach dem Erscheinen seines Bandes Smärre samlade dikter aus dem Jahre 1841, nach dem ihn Bernhard Elis Malmström als Dilettanten bezeichnete, der keine Ahnung von Grammatik hat, was erst zu einer literarischen Auseinandersetzung zwischen Adlersparre und Malmström führte, die Adlersparre in gewisser Weise zur Aufgabe des poetischen Strebens brachte.
Nach dieser Niederlage begann Carl August Adlersparre erst einige romantische Geschichtsromane zu veröffentlichen, die jedoch kaum besser bewertet wurden als seine Gedichte und den Schriftsteller zu einem Umdenken brachten, das ihn letztendlich zu seinem eigentlichen Können führte, nämlich dem Verfassen von historisch-politischen Werken, einer Kategorie bei der er sein Wissen und seine literarische Stärke zeigen konnte und statt gefühlsmässiger Eingebung und Erfahrung Fakten zählten.
Vielleicht gerade weil Carl August Adlersparre keine klare politische Einstellung hatte, wurden seine Arbeiten der letzten 17 Lebensjahre zu bedeutenden Zeitdokumenten, denn in den fünfbändigen Tidstaflor erfährt der Leser die Situation Schwedens während und nach der Revolution des Jahres 1809, das das Land zu bedeutenden Veränderungen führte.
Das vermutliche bedeutendste Werk von Carl August Adlersparre wurde dann jedoch das dreibändige Werk Anteckningar om bortgångne samtida aus den Jahren 1859 bis 1862, denn Adlersparre war in den Besitz von zahlreichen Briefen, Manuskripten und anderen Dokumenten bedeutender schwedischer Persönlichkeiten der Epoche geraten und veröffentlichte daher eine weitaus neutrale Darstellung über die kulturelle Entwicklung Schwedens der Jahrtausendwende, eine Kulturgeschichte, die bis heute ihre Bedeutung nicht verloren hat.
Aber obwohl Carl August Adlerspanne ab 1845, als er seine militärische Laufbahn ganz aufgab, seine wahre Begabung gefunden hatte , konnte er durch seinen frühen Tod nicht mehr all die Werke veröffentlichen, die er geplant hatte. Nach seinem Tod wurden seine Aufzeichnungen und Briefe leider zerstückelt, so dass man selbst heute in den Sammlungen der Universitätsbibliotheken in Lund und in Uppsala nur noch einen Teil seiner begonnenen Arbeiten und andere Aufzeichnungen finden kann.
Copyright: Herbert Kårlin
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