Folke Mellvig wurde am 23. Mai 1913 in Malmö geboren und starb am 4. September 1994 in Haninge (Stockholm). Da Mellvig nicht nur unter seinem eigenen Namen schrieb, sondern auch zahlreiche Pseudonyme verwendete und seine Bücher bei mehreren Verlagen veröffentlichte, weiß man bis heute nicht so genau wie viele Bücher, Krimis und Novellen der Schriftsteller tatsächlich geschrieben hat und welches sein erstes Werk war. Als Folke Mellvik begann er seine literarische Karriere mit dem Liebesroman „Pengar är ganska mycket“ im Jahre 1941, auch wenn dieser Roman nicht zu den großen Erfolgen des Autors gehört.
Allerdings sollte Folke Mellvik weder mit seinen Romanen, seinen Jugendbüchern oder seinen Biografien in die schwedische Literaturgeschichte eingehen, sondern auf Grund seiner Kriminalromane mit denen er ab den 50er Jahren einen bedeutenden Erfolg verzeichnete. In diesem Rahmen sind insbesondere seine Krimis hervorzuheben bei denen die Fälle vom Detektivbüro Hillman gelöst werden. Als Hilfe hat hier John Hillman, der Chef des Büros, seine Frau Kajsa und den Assistenten Freddy Sjöström, der sich oft mehr für leicht bekleidete blonde Mädchen interessiert als für die Fälle.
Folke Mellvik veröffentlichte unter seinem Namen rund 30 Kriminalromane, die zu einem großen Teil auch verfilmt wurden. Zu seinem Erfolg als Kriminalautor trug vor allem bei, dass er parallel zu seinen Büchern seine Hauptfiguren auch in Novellen auftauchen ließ, die er für verschiedene schwedische Zeitschriften schrieb, unter anderem für die Zeitschrift Lektyr, die vor allem in den 50er Jahren sehr viele Kriminalnovellen veröffentlichte. Die gleichen Personen tauchten auch in den Hörspielen auf, die Folke Mellvig für den schwedischen Staatsradio schrieb. Die Sendungen aus dem Jahre 1957 sind noch heute unter dem Titel Grönt för mord zu erhalten.
In den 60er und 70er Jahren schrieb Folke Mellvik einige Kriminalromane, unter anderem Dödens mannekänger und Gengångaren, die geradezu revolutionär für die Zeit waren, denn Mellvik entfernte sich hier von seinem Detektivbüro und ließ Frauen die Fälle lösen, die durch bestimmte Ereignisse in die Kriminalfälle verstrickt wurden. Diese Romane sind auch mehr als Thriller zu betrachten als als gewöhnliche Kriminalromane mit einer systematischen Vorgehensweise.
Folke Mellvik war bis zu seinem Tod aktiv, wobei er gegen Ende seines Lebens vor allem an Hörspielen und Filmmanuskripten arbeitete, wobei er lange Zeit krank war und immer weniger sehen konnte. Dies war auch der Grund, warum Mellvig die letzten Jahre nicht mehr in der Öffentlichkeit auftauchte und selbst bei einer Preisverleihung nur eine Tonaufnahme schickte, die seine Dankesrede ersetzen sollte.
Folke Mellvik veröffentlichte unter seinem Namen rund 30 Kriminalromane, die zu einem großen Teil auch verfilmt wurden. Zu seinem Erfolg als Kriminalautor trug vor allem bei, dass er parallel zu seinen Büchern seine Hauptfiguren auch in Novellen auftauchen ließ, die er für verschiedene schwedische Zeitschriften schrieb, unter anderem für die Zeitschrift Lektyr, die vor allem in den 50er Jahren sehr viele Kriminalnovellen veröffentlichte. Die gleichen Personen tauchten auch in den Hörspielen auf, die Folke Mellvig für den schwedischen Staatsradio schrieb. Die Sendungen aus dem Jahre 1957 sind noch heute unter dem Titel Grönt för mord zu erhalten.
In den 60er und 70er Jahren schrieb Folke Mellvik einige Kriminalromane, unter anderem Dödens mannekänger und Gengångaren, die geradezu revolutionär für die Zeit waren, denn Mellvik entfernte sich hier von seinem Detektivbüro und ließ Frauen die Fälle lösen, die durch bestimmte Ereignisse in die Kriminalfälle verstrickt wurden. Diese Romane sind auch mehr als Thriller zu betrachten als als gewöhnliche Kriminalromane mit einer systematischen Vorgehensweise.
Folke Mellvik war bis zu seinem Tod aktiv, wobei er gegen Ende seines Lebens vor allem an Hörspielen und Filmmanuskripten arbeitete, wobei er lange Zeit krank war und immer weniger sehen konnte. Dies war auch der Grund, warum Mellvig die letzten Jahre nicht mehr in der Öffentlichkeit auftauchte und selbst bei einer Preisverleihung nur eine Tonaufnahme schickte, die seine Dankesrede ersetzen sollte.
Copyright: Herbert Kårlin
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