Sophia Elisabet Brenner, geborene Weber, wurde am 29. April 1659 in Stockholm geboren und starb dort am 14. September 1730 im Alter von 71 Jahren. Sophie Elisabet heiratete mit 21 Jahren den Künstler, Numismatiker und Archäologen Elias Brenner, dessen Namen sie 1984 annahm.
Da Sophia Elisabet Brenner deutscher Herkunft war, wurde sie in die deutsche Schule in Stockholm geschickt, wo sie, im Gegensatz zu schwedischen Schulen, gemischte Klassen besuchte. Sophia Elisabet zeigte sich so begabt, dass sie bereits dort sechs Sprachen so gut lernte, dass sie in jeder der Sprachen anfing Gedichte zu schreiben.
Da Sophia Elisabet Brenner deutscher Herkunft war, wurde sie in die deutsche Schule in Stockholm geschickt, wo sie, im Gegensatz zu schwedischen Schulen, gemischte Klassen besuchte. Sophia Elisabet zeigte sich so begabt, dass sie bereits dort sechs Sprachen so gut lernte, dass sie in jeder der Sprachen anfing Gedichte zu schreiben.
Bereits im Elternhaus verkehrten einige der bekanntesten Künstler und Dichter jener Zeit, was sich nach der Ehe sogar noch verstärkte. Auch wenn Sophia Elisabet Brenner bereits seit ihrer Jugend Gedichte und Prosa schrieb, so kam der erste Band ihrer Gedichtsammlung Poetiska Dikter erstmals im Jahre 1709 auf den Markt. In der Zwischenzeit trug die Dichterin ihre Werke fast ausschließlich in engerem Kreise vor, lediglich kürze Prosawerke wurden bereits vorher von Freunden publiziert. Durch die Gesellschaft, die in ihrem Haus verkehrte, hinderte dieser Mangel an Veröffentlichungen jedoch nicht daran, dass ihre Werke bereits in großen Teilen Europas bekannt und auf mündliche Weise weitergegeben wurden.
Sophia Elisabet Brenner kann für ihre Zeit als Revolutionärin betrachtet werden, als Feministin und Erneuerern der Literatur, was man beim Lesen ihrer Werke sehr schnell fühlt. In einem Gedicht, das sie der schwedischen Königin Ulrika Eleonora widmete, schreibt sie zum Beispiel, dass es, außer dem Körper, keinen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Diese Opposition gegen die vorgegebene Frauenrolle drückte Sophia Elisabeth auch in einem Prosawerk aus dem Jahre 1693 aus, denn in Det Qwinliga Könetz rätmätige Förswar spricht die Autorin die Frauen Schwedens an und fordert sie auf ihre Rolle zu überdenken und nicht mehr den „vorgegebenen“ Wegen zu folgen.
In diesem Rahmen ist auch von Bedeutung, dass Sophia Elisabet Brenner ihre Werke in schwedischer Sprache schrieb, damit sie einer breiten Schicht zugänglich sei, und dies in einer Zeit als Latein als die literarische Sprache betrachtet wurde, das die Schriftstellerin ebenfalls beherrschte.
Auf Grund ihrer literarischen Leistungen und ihrem Bekanntenkreis war Sophia Elisabet Brenner die erste Frau Schwedens, der nach dem Tode ihres Mannes im Jahre 1717 die Autorenpension Schwedens zugeteilt wurde.
Sophia Elisabet Brenner, die bereits sehr früh als die Sappho Schwedens bezeichnet wurde, veröffentlichte noch im Jahre 1926 das Buch Wårs herres och frälsares Jesu Christi alldraheligaste pijnos historia, rijmvijs betrachtad, das allgemein als ihr Hauptwerk betrachtet wird und das vor allem wegen des gefühlsmäßigen Ausdrucks der Autorin herausragt. Mehre Werke der Dichterin und Schriftstellerin erschienen erst nach ihrem Tod, wobei eine Neuauflage ihrer Gedichte gegenwärtig geplant ist.
Sophia Elisabet Brenner kann für ihre Zeit als Revolutionärin betrachtet werden, als Feministin und Erneuerern der Literatur, was man beim Lesen ihrer Werke sehr schnell fühlt. In einem Gedicht, das sie der schwedischen Königin Ulrika Eleonora widmete, schreibt sie zum Beispiel, dass es, außer dem Körper, keinen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Diese Opposition gegen die vorgegebene Frauenrolle drückte Sophia Elisabeth auch in einem Prosawerk aus dem Jahre 1693 aus, denn in Det Qwinliga Könetz rätmätige Förswar spricht die Autorin die Frauen Schwedens an und fordert sie auf ihre Rolle zu überdenken und nicht mehr den „vorgegebenen“ Wegen zu folgen.
In diesem Rahmen ist auch von Bedeutung, dass Sophia Elisabet Brenner ihre Werke in schwedischer Sprache schrieb, damit sie einer breiten Schicht zugänglich sei, und dies in einer Zeit als Latein als die literarische Sprache betrachtet wurde, das die Schriftstellerin ebenfalls beherrschte.
Auf Grund ihrer literarischen Leistungen und ihrem Bekanntenkreis war Sophia Elisabet Brenner die erste Frau Schwedens, der nach dem Tode ihres Mannes im Jahre 1717 die Autorenpension Schwedens zugeteilt wurde.
Sophia Elisabet Brenner, die bereits sehr früh als die Sappho Schwedens bezeichnet wurde, veröffentlichte noch im Jahre 1926 das Buch Wårs herres och frälsares Jesu Christi alldraheligaste pijnos historia, rijmvijs betrachtad, das allgemein als ihr Hauptwerk betrachtet wird und das vor allem wegen des gefühlsmäßigen Ausdrucks der Autorin herausragt. Mehre Werke der Dichterin und Schriftstellerin erschienen erst nach ihrem Tod, wobei eine Neuauflage ihrer Gedichte gegenwärtig geplant ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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